du sangst zum abschluss von meer
und ferne, zum ende der
nacht das rauschen der wellen
vorm fenstersims,
den atem letztmalig in wein getaucht;
ist denn nicht alles ton
und klang? warf meine lippen
ins dunkel des
raums;
noch einmal das lied aus den muschelschalen!
still das segel, das ruder im wind,
wie alles schwankt,
lösche den mond im augen-
licht,
einer wird kommen mit salz in den händen!
heimat ist jenseits der schatten-
grenze; hörst du’s,
das nahende hundegebell?
geh, flieh übers
wasser,
sieh nur, die spiegel
sind voller zeit, auch diese stunde
ist leergetrunken, aus kiemen
der fische die
ewigkeit
© 2021 Hans-Joachim Kuhn
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