Teil haben

Von Walther Stonet

Die rand er scheinung eines weih
nachts manns hinter ließ spuren am
dach trauf: ein einsamer weißer bart
hatte sich an den schorn stein geklebt

Das wind spiel hieß stille: nicht nacht
nein morgen die brandung ruhte sich
vom jahr aus & die vögel schliefen
sich den punsch rausch aus

Ein mann geht die dünen linie entlang
eine möwe kreuzt seinen weg &
schweigt sich aus – er trägt schwer an
einem sack oder seinem leben oder an

Beidem: man kann das schlurfen hören
ob schon man’s nur sieht – als er hinter einer
an höhe verschwindet ist das bild leer
& das auge sehnt sich nach teil habe

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© 2022 Walther Stonet
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