Toter Punkt.
Von wegen.
Ich hab keinen toten Punkt.
Der stellt sich manchmal nur leicht tot.
Auch wenn so manche Unke unkt.
Der braucht den Angriff wie das Brot.
Der ist quicklebendig.
Sehr behendig.
Und sehr wendig.
Sehr verwegen,
der muss nicht lange überlegen.
Der ist schweine-drauf.
Drückste drauf, geht der auf.
Sprüht nur so vor Energie.
Brüllt ATTACKE.
Aber wie.
Ran an den Feind.
Nur der ihn kennt,
weiß brennend heiß,
dass hier im Schweiß
die Sonne scheint.
Wie sie stieben dann die Funken.
Im Wild-Gelüst der lüsten Unken.
Ist wie im KRIEG.
In Lust auf Sieg.
Kriegste niemals nie davon GENUCH.
Und der Feind stöhnt: Gottchen. HUCH.
Machs doch – öfter Angriff wagen.
Herrlich, so ne Schlacht zu schlagen.
Wie beim roten Telefon.
Scheiß doch auf den guten Ton.
Wenn das läutet,
Zwiebel häutet.
Und die Bombe wird gezündet.
Wichtig nur,
dass die wer findet.
Ist ganz einfach: Strategie.
Für den Wisser – Wo und WIE.
.
Und genau das ist der Punkt.
Und bei diesem seh ich rot,
seh ich all die kleinen Racker,
ist der Punkt zwar da, doch tot.
Ist der denn so schwer zu finden
im Gefühleüberwinden.
Und genau das ist der Mist.
Kaum einer weiß es, wo der ist.
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© 2022 Ellen Marion Maybell
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