1978

Von Peter Lexa

1978 – ein magisches Jahr für mich:
Dreißigster Geburtstag, Lösung aus meiner ersten Ehe, der Beginn der Beziehung zu meiner späteren zweiten Ehefrau, deren Kampf um den Krampf ihrer ersten Ehe und meine Beihilfe dazu als Liebhaber;
ein Jubiläum: „Zehn Jahre 1968“. Beginn des exzessiven Alkoholmissbrauchs verbunden mit dem Konsum anderer Drogen, schlussendlich:
Mein erster gelungener Kopfstand ohne abstützen bei aufziehendem Gewitter am Strand der Alten Donau in Wien.

So begann mein Tag-, besser gesagt, Nachtwerk als Lyriker in bester Tradition aller gescheiterten Existenzen: Sex, drugs and rock’n roll… und Schlaflosigkeit!

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