Von Pawel Markiewicz
Die Windin zaubert das ganze Dasein mirakulös.
Die Anheimelung mancher Gestirne ist herbstverträumt.
Die Holdschaft allerhand Mondritter herbstwärts ist pompös.
Die Verheimelung der Sternschnuppe ist unendlich klar.
Die Bezirzung sei bar arger Kälte holdseliglich!
Der Arg des Windes heg eine Musenkraft fabulös!
Die Bezauberung bleib fürderhin träumerisch magisch!
Das Himmelsdüstere träumle ewig und tadellos!
Der Regen verträumten Wandrers herzigt so magnifik.
Himmelstränen, wohlan! Seid herbstklar und phänomenal!
Himmelsnass und zärtliches Schmachten sind glutvoll-splendid.
Die Himmelswasser glühen träumlings echt spektakulär.
Lunna hat türkis Fittiche. Sie sind ja herbststürmend.
Selene hat indigo Flügel. Sie sind herbsttröstend.
die Windin – weiblicher Windgeist
die Holdschaft – etwas in Eigenschaft des Holden
herzigen – zu Herzen gehen laut Grimms
wohlan! – eine Aufforderung, oder wie: nun gut, nun denn
träumeln – ein bisschen träumen
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© 2022 Pawel Markiewicz
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