Von Pawel Markiewicz
Das bis ans Ende der Zeit brennende Feuer mit Funken der Philosophen, Träumer, Gelehrten, Denker, Priester, Dichter, Menschen, Tiere
Am Zeitende wird am Ufer mein Boot harren, unendlich, doch endlich – voller Träume, auf mich wie manche Schwärmer. Dieses Boot gedenkt einen neuen Styx ohne Obolusse hervorzuzaubern. Im Himmel wird wahrscheinlich ein Flammenschwert von Zeus lichterloh und blau gebrannt haben. Und dieses ewige Feuer ist im Vergleich zum irdischen roten Feuer bläulich und lau, als ob es das Meer der Unendlichkeit voll Metaphysik wäre. Eine Party bei Göttern wird wohl vonstatten gegangen sein. Mich interessieren doch viele eschatologische Phänomene, und zwar: mein Hund am Zeitende, das Ende der irdischen Literatur, das Wunder der dionysischer Ambrosia, die Verzauberung der Jenseitszeiten durch magische Eulen von Athene.
Der Zauber des himmlischen Feuers,
in den sich jede Seele verliebt.
Das Azurblaue des eschatologischen Meers wird
aus diesem Feuer herkommen
Über den Hund. Mein träumerischer Jagdhund, ein spanielartiger Mischhund Kumpan, wird in der verträumten Eschatologie und in der Ontologie des Endgeistes eine wichtige Rolle spielen. Es ist so begründet, weil sein Vorahne die Bundeslade der Israelis geschnüffelt und geleckt hatte, als der erste Hund. Mein Tier hat unlängst, vor circa zwei Jahren, in den Bergen bei Oravice in der Slowakei einen Esel, das heilige Bibeltier, einfach geleckt, ihn vorher beschnuppert. Deswegen ist der Hund so wichtig. In Zukunft aller Zeiten wird eben dieser Jagdhund Throne der Götter geleckt und beschnüffelt haben, was eine Erfüllung ewiger Träume offenbart. In Paradiesen nach den Enden gäb es den Platz für die Menschen und ihre himmlischen Begleiter als Tiere. Der kakteenbewachsener Limbus, in dem Tiere verweilen, wird aufgehoben werden.
Von der zarten Literatur: Es entstanden in der Geschichte viele schöne Sonettenkränze
Jedoch, der von mir gehört zu den allerhehrsten. Meine Sonette vermögen alle Menschenseelen schlechthin holdseliglich zu verzaubern. Nur ein Sonett von mir wird nach dem Ende der Zeit im Paradies besonders gelesen werden, nämlich dieses:
Der Lenz ist erwacht nicht nur in Träumen.
Schneeglöckchen blühen in dem Gärtchen auf.
Man hört so schön holde Ewigkeiten.
Wilde Gänse strömen in Scharen herbei.
Ich denke an Primeln aus der Ferne.
Frischlinge wurden im Hain geboren.
Ich fühle frühlingswärts Seelenwärme.
Heimatschwärmerei ist zu erfüllen.
Du Frühling sei uraltes Najadenheim!
Ich schmecke das Grün mancher Gefilde.
Du bist versonnen wie feenhafter Tanz.
Des Lenzes Freundin – zärtliche Eule.
Ich kann dich belobigen, betören
sowie friedfertig Dich voll behexen.
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Najade: Definition durchs Haiku:
Lichte Najade
eine Sümpfe-Wächterin
der Mythologie
Das Sonett gälte als ewiges Gebet für eine Unendlichkeit, die starke Musenflügel in sich trägt. Das ans Sonett angeschlossene Endhaiku über eine Nymphenart ist das allerwichigste. Das wird alle Musenseelen bezaubern können. Das Haiku wird sie wahrscheinlich bis in echte Träumereien haben verführen sollen. Dies Haiku ist unendlich ontologisch-eschatologisch rein.
Eingedenk der Ambrosia: Die Ambrosia wird wieder verhimmelt sein. Sie wird nach dem Honig, dem Trunk des Paradies, riechen. Das wäre ein Odem und ein Arom der Ewigkeit. Das Arom soll unendliche Heimat tun. Ferner wird sie nach Hallimaschen schmecken, den Pilzen der Sehnsuchtszaubereien voller ewiger Funken. Nun heute, auf Erden, schimmert und glitzert die bläuliche Ambrosia. auf eine blasse Weise, in einem Vulkankrater, in sternenklaren Nächten. Am Zeitende wird sie auf intensive Weise, purpurfarbig brennen mit großen Funken, in mondenklaren Nächten voll Zaubereien.
Den heiligen Eulen zuliebe. Artemis´ Eulen werden endlich höher fliegen, über die Sterne der Ewigkeit. Sie werden diese Sterne mit ihren Fittichstaub gülden malen, in der Farbe der Zärtlichkeit. Dank diesem Flug wird die himmlische Heimat verschönert werden können. Das ewiglich holde Dasein wird durch sanfte Träumereien haben betört werden können. Diese Eulen wurden vor zwei Jahrhunderten in einem Hain unter Frischlingen aus Eiern geschlüpft, leben auch heute und werden ewig leben. Bis ans Ende der Zeit hegen sie die alten Federn. Das Gefieder wird am Zeit des Endes, des Traumes der eschatologischen Ontologie, unendlich pittoresk.
Alles in allem, die Welt scheint super bis in die Ewigkeit verzaubert zu werden. Mit der Ewigkeit fängt alles an, mit der Schwärmerei sowie Zauberei.
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© 2022 Pawel Markiewicz
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