Kleines Essay an Silvester

Von Pawel Markiewicz

Ich spüre eine unendliche Wonne, die mir ein Geist des Silvesters schenkt. Ich kann einfach zärtlich den Engeln die Seele geben. Ein Zauber des Abendrotes erwacht in meinem Innern. Die Ewigkeit ruft nach einem Traum, der so
anmutig glitzert. Der Flimmer der Sehnsucht offenbart eben pompöse Erfüllung, zu Silvester. An Silvester fließen
die Gedanken heimwärts zu deinen Schwärmereien. Eine ewige Heimatzauberei zu fühlen, bedeutet der Mythos von Arethusa und Alpheus, eine uralte Sage der Ewigkeit. In jedem Mythos schwelgt die schiere Phantasie, die nie verloren geht, sondern sie träumt immer noch. Arethusa war völlig verliebt in die Ergötzung an Artemis‘ Feuern, die lichterloh zu brennen schienen, erhellend manch selige Sternennächte. Ich liebe an Silvester den erfüllten Himmel
voller Barden aus Gestirnen her. Diese Barden sind eben Sternchen. Ich verspüre die Heimat um mich herum. Die Sterne sind ihre Begleiter. Kein Gefühl vergeht im dem Schneewind des Neujahres. Keine Phantasie wird verweht.
Ich fühle mich umarmt von hehren Geistern der Freiheit. Ein grenzenloser Frieden herrscht überall und funkelt wie diese winterliche Nacht.

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© 2023 Pawel Markiewicz
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